Persönlichkeitstyp 2
Warmherzig, fürsorglich und großzügig. Typ 2 lebt für zwischenmenschliche Beziehungen und hilft gerne. Anerkennung bekommen sie durch Nützlichkeit. Ihre eigenen Bedürfnisse stellen sie oft zurück. Sie wünschen sich, gebraucht zu werden und emotional verbunden zu sein.

Der Romantiker
Sexueller Typ 2
Der sexuelle Typ 2 ist leidenschaftlich, ausdrucksstark und auf emotionale Verbindung fokussiert.
Er sucht Nähe und möchte für jemanden etwas ganz Besonderes sein. Seine Ausstrahlung ist warm und einnehmend – er liebt es, gebraucht zu werden. In Beziehungen gibt er viel und möchte dafür Aufmerksamkeit, Nähe und Zuneigung zurück. Er erkennt intuitiv, was andere brauchen, und bietet das oft noch bevor es ausgesprochen wird.
Seine Fürsorge kann sich manchmal wie Kontrolle anfühlen, wenn er sich emotional nicht gesehen fühlt. Er will nicht einfach nur helfen – er will begehrt, geliebt und gebraucht werden. Wird seine Nähe nicht erwidert, reagiert er innerlich verletzt. Er liebt intensiv und möchte im Herzen anderer einen festen Platz haben.
Seine Sehnsucht ist, durch Liebe unersetzlich zu sein.

Der Diplomat
Sozialer Typ 2
Der soziale Typ 2 fühlt sich stark mit Gruppen, Gemeinschaft und Beziehungen verbunden.
Er möchte Teil eines größeren Ganzen sein und gibt viel, um dazuzugehören. Seine Fürsorge zeigt sich in Hilfsbereitschaft, Aufmerksamkeit und einem offenen Herzen. Oft stellt er die Bedürfnisse anderer über seine eigenen, um wertvoll zu sein. Er liebt es, Verantwortung zu übernehmen und anderen das Gefühl zu geben, unterstützt zu werden.
Kritik trifft ihn besonders tief, weil sein Selbstwert stark an seine Hilfsbereitschaft geknüpft ist. Er gibt, um geliebt zu werden, auch wenn er das selten offen zeigt. Seine Angst ist, übersehen oder nicht mehr gebraucht zu werden.
Sein Wunsch: durch Fürsorge und Engagement Teil einer Gemeinschaft zu sein.

Die Matriarchin
Selbsterhaltender Typ 2
Der selbsterhaltende Typ 2 zeigt seine Liebe eher still und praktisch.
Er sorgt sich um andere, organisiert, hilft – ohne großes Aufsehen. Dabei wirkt er oft unabhängig, doch innerlich sehnt er sich genauso nach Nähe wie die anderen Varianten. Er möchte nicht belasten, sondern stark und verlässlich wirken. Seine Fürsorge ist still, aber konstant – oft erkennt man erst später, wie viel er wirklich tut.
Lob oder Anerkennung wünscht er sich, spricht das aber selten aus. Wenn seine Hingabe nicht gewürdigt wird, zieht er sich eher zurück, als darüber zu sprechen.
Er gibt, ohne zu fordern, erwartet aber insgeheim Dankbarkeit.
Manchmal opfert er sich so sehr auf, dass er seine eigenen Grenzen übergeht. Tief in ihm steckt der Wunsch, gebraucht und geliebt zu werden, ohne dass er es sagen muss. Gleichzeitig fällt es ihm schwer, selbst Hilfe anzunehmen, weil er seine Rolle als Stütze nicht verlieren möchte.